Traditionelle Chinesische Medizin (TCM)

Die Traditionelle Chinesische Medizin bezeichnet Heilverfahren, die auf der mehrere tausend Jahre alten chinesischen Heilkunst beruhen. Die TCM umfasst fünf Säulen, welche den systemischen Charakter eines auf ein Individuum ausgerichteten Heilverfahrens prägen:

  • Akupunktur / Moxibustion
  • Arzneitherapie
  • Ernährung
  • Massagetechniken
  • Bewegungsübungen

Die Akupunktur ist die Säule der TCM, die in der Tiermedizin am weitesten verbreitet ist.

Vereinfacht erklärt, wird laut TCM jedes Lebewesen von der Lebensenergie Qi durchflossen. Sie strömt in den sogenannten Meridianen durch den Körper und ist an vielen Punkten unter der Haut leicht erreichbar.

Der Qi-Fluss kann aber blockiert sein. Solche Blockaden können jedoch mit Hilfe der Akupunktur wieder aufgelöst werden. Je nach Erkrankung werden dem Patienten dabei an ausgewählten Stellen Nadeln in die Haut gestochen.

Bei Tieren wird dafür an Stelle der Nadeln häufig auch ein Laser oder aber die Hand (Akupressur) verwendet.

Aber auch die anderen Säulen der TCM spielen bei Tieren immer mehr eine wichtige Rolle.

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